Impact Zentralafrikanische Republik | 19 Juli 2024

Zentralafrika (ZAR): Ihre Unterstützung ist ein Rettungsanker für Wangue

 

 
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Der gewalttätige Konflikt zwischen den Rebellengruppen in der Zentralafrikanischen Republik zeigt keine Anzeichen für ein baldiges Ende. Christliche Gemeinschaften geraten dabei oft zwischen die Fronten. Wangue* und ihre Familie wurden im Jahr 2022 mit dieser Realität konfrontiert, aber Gott erinnerte sie in ihrem Leiden daran, dass sie Teil einer viel größeren Familie ist.

Wangue* (34) ist eine Christin aus dem Nordwesten der ZAR. Am 13. Dezember 2022 standen Rebellen der Coalition Patriotique pour le Changement (Patriotische Koalition für den Wandel - CPC) vor ihrer Tür.

»Es war früh am Morgen, und es war noch dunkel, als die Rebellen an die Tür klopften. Als wir nicht sofort öffneten, stürmten sie herein und bedrohten uns mit ihren Gewehren. Sie sagten, dass mein Mann Pastor der Apostolischen Kirche sei, und verlangten die Spenden der Kirche. Sie bestanden darauf, dass er der Pastor sei, weil wir in der Nähe der Kirche wohnen. Mein Mann entgegnete, er sei nur ein Mitglied und nicht der Pastor.«

Wangue, die im neunten Monat schwanger war mit ihrem dritten Kind, hatte große Angst.

»Ich betete in meinem Herzen und flehte Gott an, dass sie weggehen würden, ohne uns etwas anzutun. Sie wollten Geld und alle anderen wertvollen Dinge, die wir hatten. Sie nahmen meine Palmölgläser mit, aus der ich traditionelle Seife herstellte, sie nahmen die Kleidung meines Kindes und auch die 120.000 CFA (200 USD) meines Mannes mit.«

Wangue*

Gott erhörte Wangues Gebete und die Rebellen ließen sie unversehrt. Die von ihnen geplünderten Waren und das Geld zwangen sie jedoch wirtschaftlich in die Knie.

»Ich bin froh, dass Gott unser Leben gerettet hat, aber ich habe ihn gefragt: ›Was machen wir jetzt?‹ Unsere Einkommensquelle war weg und sie hatten alles Geld mitgenommen, das mein Mann hatte.«

Wiederbelebte Hoffnung

»Das Leben wurde sehr schwierig für uns. Wir schafften es gerade so, über die Runden zu kommen«, erinnert sich Wangue. 

Im August 2023 erhielt Wangue über lokale Partner etwas Geld von Open Doors, um ihre Arbeit wieder aufzunehmen und ein Einkommen zu erzielen. Ihre Hoffnung wurde wiederbelebt.

»Meine Familie in Christus hörte von meinem Leiden und kam, um mir zu helfen. Sie gaben mir einen Geldbetrag, mit dem ich meine Erwerbstätigkeit wieder aufnehmen konnte. Ich habe Produkte wie Mais, Soda und Palmöl für die Herstellung traditioneller Seife gekauft. Dank dieses Geldes kann ich für meine Familie sorgen und auch die Kirche unterstützen«, erzählt Wangue.

Wangue und ihre Familie leben trotz der unsicheren Lage weiterhin im selben Haus. Sie verkauft ihre Seife auf dem Markt der Stadt und ist wieder in der Lage, den Lebensunterhalt für ihre Familie zu sichern.

* Name geändert

Bitte beten Sie für Christen in der ZAR!
  • Danken wir Gott für diese neue Hoffnung im Leben von Wangue und ihrer Familie und dafür, dass Gott das, was als Böses vorgesehen war, zum Guten genutzt hat.
  • Bitte beten Sie für den Erfolg von Wangues Geschäft, damit sie ihre Familie und ihre Gemeinde weiterhin unterstützen kann.
  • Beten Sie für die Christen in der Zentralafrikanischen Republik, die auf ihrem Weg mit Gott vielen Prüfungen ausgesetzt sind. Möge Gott ihnen Schutz und Weisheit schenken, damit sie ihren Alltag meistern können!
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